Um nachvollziehen zu können, wie es um das bäuerliche Leben in Smålands Vergangenheit bestellt war, gibt es Naturreservate wie Krokshult. Hier kann man in einer bäuerlichen Agrarlandschaft spazieren gehen und wunderschöne alte Höfe bewundern, auf Weiden spazieren gehen und Tiere und Pflanzen beobachten. Im Sommer sind die Weiden mit ihren unverwechselbaren Holzzäunen voll mit Rindern, überall blüht es und Vögel zwitschern. Erst dann lässt sich der Zauber dieses kleinen Reservates so richtig vermitteln.
Durch das Reservat führt ein Wanderpfad, in Krokshult gibt es Picknicktische und eine Toilette, parken kann man entweder dort oder am ausgeschilderten offiziellen Parkplatz.
Ich war zu diesem Zeitpunkt mal wieder der einzige Mensch weit und breit. Natürlich ist der späte Winter auch nicht der ideale Moment für einen Besuch, da die Weiden noch leer und kaum Tiere zu erspähen sind. Aber wenigstens ein freundlicher Schwarzspecht hatte Mitleid mit mir und bot eine beeindruckende Klopf- und Ruf-Show unmittelbar vor meiner Nase.
Krokshult ist auch bekannt für seinen in drei Etappen aufgeteilten Wanderweg, der insgesamt 18 Kilometer lang ist. Man kann ihn natürlich auch an einem Tag wandern, ein Teil führt durch das Naturreservat. Hier komme ich bestimmt im Sommer noch einmal her.
Alle meine Bilder vom Krokshults Naturreservat könnt Ihr unter diesem Link bei Google Fotos sehen.
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