Die Hörnebo Skiffergruva, eine verlassene Schiefermine, ist Tag und Nacht für Besucher geöffnet, lediglich bei gefährlichen Bedingungen wird das Eingangstor verriegelt. Wie so oft wird auch hier kein Eintritt verlangt, obwohl die Unterhaltung dieser Sehenswürdigkeit mit Sicherheit ziemliche Kosten verursacht.
Wie auch immer, man sollte unbedingt eine Taschenlampe einpacken, denn der Weg zur Mine führt durch einen ca. 130 Meter langen unbeleuchteten Tunnel in dem es ständig gruselig knistert und plätschert. Zuvor geht es für einige Meter steil bergab durch den Wald bis man eine Treppe aus Holz erreicht.
Steht man schließlich in der Mine, türmen sich die Felswände bis zu 30 Meter hoch, man kommt sich ziemlich klein vor wenn man dort unten steht und nach oben blickt.
Das Bergwerk war bis ins späte 19. Jahrhundert in Betrieb. Heute ist es eine Sehenswürdigkeit und gilt als eines der schönsten Bergwerke in Schweden. Im Sommer finden hier bei besonderer Akkustik klassische Konzerte statt, dann wird auch ein EIntrittspreis fällig. Jetzt aber, im späten Winter Ende Februar, kann man die unheimliche Ruhe genießen, lediglich das Plätschern der Wassertropfen ist zu hören und der Wind in den Bäumen. Wunderbar.
Ihr könnt Euch die komplette Galerie der Hörnebo Skiffergruva unter diesem Link bei Google Fotos ansehen.
Tipps zum Besuch in der Grube finden sich auch unter diesem Link auf Guidebook Sweden.
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