Der inzwischen berühmte Schrottplatz von Båstnäs, absolut sehenswertes Highlight, nicht nur für Auto- und Foto-Enthusiasten. Umweltschützer mögen zu Recht einwenden, daß es sich hier auch um eine riesige Umweltverschmutzung handelt – aber das Kind ist nun schon mal in den Brunnen gefallen und wer diesen Ort schon besucht hat wird verstehen, daß sich daran auch nichts mehr ändern wird.






Über diesen Schrottplatz mitten in der schwedischen Wildnis, nahe der Grenze zu Norwegen, wurde schon viel geschrieben, daher überlasse ich es Euch, zur Geschichte dieses wirklich magischen Ortes das Internet zu bemühen, zumal es viele verschiedene Versionen gibt. Fakt ist – der Autofriedhof ist ein Eldorado für Fotografen!









Um ihn mit dem Auto zu erreichen biegt man in Töcksfors auf die Strasse nach Fågelvik ab und folgt dieser bis Båstnäs, bis am Strassenrand die ersten Schrottautos auftauchen. Hier kann man parken und staunend um die 1000 abgestellte Autos aus den 40ern, 50ern, 60ern und 70ern begutachten.


















Ihr könnt ohne Probleme ein paar Stunden hier verbringen und habt garantiert nicht alles gesehen. Bei schlechtem Wetter und vor allem im Spätherbst, Frühling und Winter ist stabiles und wasserdichtes Schuhwerk notwendig, generell sollte man aufpassen, wo man hintritt.


















Es versteht sich von selbst, daß man darauf verzichtet, Andenken mitzunehmen, irgendetwas von den Autos demontiert oder Müll hinterlässt. Auch wenn es sich hier um einen Schrottplatz handelt – es ist eine Sehenswürdigkeit und das soll auch so bleiben. Diebstahl und Müll in der Landschaft zu entsorgen ist schlicht asozial.


















